1. kingdom come
2. the curtain has fallen
3. join the great majority
4. give up the ghost
life is a highly overrated phenomenon
5. be given a gentle push
6. the great adventure
Literaturverzeichnis samt Linx
Inhaltsverzeichnis und Gästebuch



5.2 Die Rakete

5.  be given a gentle push - Männliche Geburten der Mittel der Apokalypse
5.1.  Die Bombe
5.2.  Die Rakete
5.3.  Baby, we were born to run
5.4.  Der Computer
5.5.  Die unterschlagene Katastrophe bei Platon und Freud
Die zweite entscheidende waffentechnische Neuerung des zweiten Weltkriegs ist die Raketentechnologie, die in Kombination mit den Nuklearwaffen das apokalyptische Arsenal komplettiert.
Raketen sind auf den ersten Blick eindeutig phallische Waffen. Sie werden (bzw. wurden) als Produkte eines ,phallischen Todeskultes" (Mahler 1983, S. 277) "In Ost und West bei Militärparaden stolz der Menge vorgezeigt" (ebd.).

"die Wunderwerke der Raketentechnik verheißen dann Allmacht und Stärke für den, der sie besitzt. Sie sind zugleich Todes- und Vernichtungsdrohung gegenüber dem Feind. Sie dienen darüberhinaus der Einschüchterung aller Menschen, auch im eigenen Lager" (ebd.).

Mahler extrapoliert aus diesem "Todeskult" und einem von ihm angenommenen Gebärneid der Männer eine "stilisierte Kurzantwort der Männerwelt der Frauenwelt gegenüber":

"gebären können wir nicht! Was immer Ihr aber unter Schmerzen und in langen Zeiten aus Euren Schößen hervorgebracht habt, im Einklang mit der seit Millionen Jahren lebensspendenden Mutter Erde, das können wir heute in Augenblicken zerstören!" (Mahler 1983, S. 277).

"Alles was der Mensch geschaffen hat, kann von Menschenhänden kurz und klein geschlagen werden - in ein paar Sekunden. Diese Erkenntnis kann uns schwermütig machen. Das ist die böse Kehrseite der glänzenden Erfindung, die man 'Eroberung der Luft' genannt hat."
Paul Scheerbart
Diese "allmacht im Negativen" (Mahler 1983, S. 278, in Anlehnung an Anders) ist durch Raketen samt Sprengköpfen versinnbildlicht. Abrüstung bedeutete demnach Kastration:

"soviel Angst die Rüstungsarsenale auch uns Männern machen müßten, noch größer scheint die Angst zu sein, sich ihrer wieder zu entledigen. [...] Es geht also gar nicht um 'lieber rot als tot', oder 'lieber tot als rot', sondern um 'lieber tot als kastriert'. Der Phallus ist dabei nicht Lust- und Zeugungsorgan, sondern ein Insignum der Macht und der Zerstörungslust." (Mahler 1983, S. 278)

Folgt man Mahlers Einsicht aus der Blütezeit des Kalten Krieges, ist dann die Kastrationsangst der Raketenbesitzer 109 rückblickend nicht die Erklärung dafür, dass der Atomkrieg nicht stattgefunden hat? Weil nicht nur die Abrüstung sondern auch der Abschuss der eigenen Raketen eine Kastration bedeutet hätte. Die Welt wäre in den 80ern demnach nicht deswegen nicht untergegangen, weil den handelnden Subjekten die Einsicht kam, dass sie keinen Selbstmord durch MAD (Mutual Assured Destruction) begehen wollen, sondern weil sie die Kastration abwenden wollten. Am Ende des Kalten Krieges bleiben die Raketen stehen, nur die Mauer fällt.
Nach Ende des Kalten Krieges brauchen Raketen, smarte Bomben etc. (auch Derivate von Nuklearwaffen 110 ) nicht mehr gehortet zu werden. Sie zeigen sich im Golfkrieg vielmehr selbst - in zerstörerischer Aktion mittels installierter Kameras oder mittels ununterscheidbarer Simulation. Ich denke, dass es sich dabei aus mehreren Gründen um keine Kastration handelt: Es werden nicht die ,big boys", sprich: Interkontinentalraketen, sondern derern kleinere Nachfolger abgeschossen. Die mit dem Prädikat "Intelligent" versehenen Waffensysteme, die Cruise Missiles und Patriot-Raketen, sind weniger phallische Waffen als vielmehr spermische Waffen 111 - wie Spermien sollen sie ihren Weg, ihre Bestimmung selber finden. Wie diese sind sie zahlreich, wie diese verirren sie sich mitunter. Wie diese tragen sie Wissen in sich, sind sie intelligent. Statt eines "Lebensplans" ist es allerdings ein Zerstörungsplan.

 

Einen anderen Zugang zum Themenfeld der Raketentechnologie ermöglicht das Denken Sloterdijks.
Sloterdijk (1987) argumentiert in einem Aufsatz über Vergeltung für die Berücksichtigung des Zusammenhangs von Gewalt, Schmerz und Wahrheit. Er benennt ein "Ensemble archaischer Wahrheitshandwerke" (Sloterdijk 1987, S. 129), zu dem neben der Vergeltung die alltäglichen Richtigkeitsverben Stimmen, Passen, (Zu)Treffen gehören. Mittels dieser "sinnlich gestischen Richtigkeiten" werde ein unmittelbarer Wahrheitsbegriff eingeübt. Vor allem die Funktion des Treffens sieht Sloterdijk als zentral; noch das heutige Wort "Treffen" bewahre in der Form ,zutreffen von Aussagen" den archaischen Zusammenhang zwischen Pfeil und Ziel, zwischen Geschoß und Objekt. Und er folgert:

"Wahrscheinlich ist Treffen die wichtigste, zumindest die gefährlichste und folgenreichste Funktion im Wahrheitshandwerk der Menschheit - immerhin haben die modernen Interkontinentalraketen mit Atomsprengköpfen ihre Fähigkeit des Treffens von Zielen aus größter Ferne bis auf wenige Meter präzisiert - eine Richtigkeitsleistung, die in unmittelbarer ununterbrochener Tradition mit den Tätigkeiten der ältesten Jäger- und Sammlerkulturen steht, somit eine paläolithische Wahrheitsfunktion, die daran erinnert, daß ohne den Schuß, der zum Treffer führt, aus dem sogenannten Zivilisationsprozeß - der ja ein fortwährender Distanzierungsprozeß ist - nichts geworden wäre. So gibt es ein Kontinuum im Wahrheitsbegriff der Schützen, Jäger und Artilleristen, das von steinzeitlichen Praktiken bis in die Gesten der spätmodernen Nuklearstrategie reicht." (Sloterdijk 1987, S. 129)

In einem Text über den Film Terminator II kommt Sloterdijk (1994) auf diese Argumentationsfigur zurück:
Er beansprucht in diesem Text nicht weniger, als zu zeigen, dass das moderne Actionkino mit seinen beiden "universalien" Laufen und Schießen "den lange vermißten Schlüssel zum Affe-Mensch-Übergangsfeld liefert" (Sloterdijk 1994, S. 19). Diesen Schlüssel zur Menschwerdung findet Sloterdijk in dem historischen Moment, in dem ein flüchtendes Affen-Wesen sich umdreht, sich zum Gegenangreifer transformiert und einen Ast oder Stein auf seinen Verfolger wird.
"Man könnte geradezu von der Geburt des Menschen aus dem Geist des Gegenangriffs sprechen. Am Anfang war die Gegengewalt - das heißt, die Gewaltflucht, die durch Würfe Grenzen in den Raum zieht" (Sloterdijk 1994, S. 22) 112 .
Der Mensch ist demnach, "soweit er sich im Gegenangriff selbst erfunden hat, ein artilleristisches Tier" (ebd., S. 22). Dabei ist (wie schon im Zitat von 1987) die Beziehung des Schützen zum Objekt von besonderem Interesse:

"die Objektbeziehungen der Schützen sind von einer Art, die man als glücklichen Sadismus charakterisieren könnte. Auf ein Objekt schießen heißt nicht nur, es aus dem Weg schaffen oder von den Füßen bringen wollen: Ein 'wahrer' Schuß erkennt im Andern ein Etwas, das sich dort aufhält, wo besser ein Nichts wäre, und ist daher, wenn er zum Volltreffer führt, die 'Herstellung' dieses genauen Nichts an der Stelle des falschen bisherigen Etwas." (S. 23)

Dieses "Vernichtungswunder der Horden-Menschheit" (ebd., S. 23) feiert der Action-Film mit seinem "Kult des Treffers". In Terminator II sieht dank computergenerierter Bilder endlich ,jeder ohne weitere Vermittlung, worauf es beim Terminieren ankommt: Ein Loch dort entstehen lassen, wo zuvor etwas Volles, Widersacherisches, Falsches war" (ebd., S. 26).
En passant hatte Sloterdijk schon die "geburt des Menschen aus dem Geist des Gegenangriffs" in Betreff auf die weltgeschichtliche Bedeutung mit dem "Entzünden des nuklearen Feuers" verglichen (ebd., S. 20). In Anlehung an die Filmhandlung 113 zeigt er die Verbindung zwischen Artillerie und Nuklearem (Weltuntergang) erneut auf:

"Was aber, wenn die Welt im ganzen als Störung auffällt? Wie, wenn die Erde zur Zielscheibe einer letzten umfassenden Beschießung wird? Einfache Helden in Aktion orientieren sich, wie wir wissen, an der gesunden Idee vom vernichtenden Treffer. Terminatoren im letzten Gefecht hingegen orientieren sich an dem heilbringenden Auftrag, die globalen Vernichter zu vernichten. [...] Wer mit Erfolg auf diejenigen schießt, die drohen, auf alles zu schießen, wird zum Erlöser mit der Schußwaffe als Heilszeichen." (S. 26f) 114

Superheroes United - Cover von Kingdom Come  © Waid-RossIm Zentrum der Überlegung thront die "Geburt des Menschen" aus der Entdeckung der artilleristischen Fähigkeiten des Affenmenschen, welcher sich zum Menschen macht, indem er rauschartig seine Macht erfährt, Dinge zum Verschwinden zu bringen.
Sloterdijk imaginiert mit seinem Rekurs auf die "Vorzeit" des Menschen ein "Weltgeburtsmodell, das ganz ohne Frauen auskommt" (Theweleit 1995a, S. 45). Er steht damit in der philosophischen Tradition des Ausschlusses der Frauen aus der Weltgeburtsarbeit, was Theweleit (ebd., S. 46) als das ,Basisopfer" der Philosophie bezeichnet. "die meisten philosophischen (wie auch religiösen) Gedanken dieser Art bestehen aber ganz schlicht aus der Tatsache, die Mutter gestrichen zu haben aus der Geburt" (ebd., S.46).

Bemerkenswert ist weiters die Verbindung zwischen dem behaupteten Menschheitsanfang und dem denkbaren Menschheitsende. Bei Sloterdijk zeigt sich dies am deutlichsten in der Parallelisierung zeitgenössischer Waffentechnologie mit urzeitlicher. Wer den ersten Stein warf, der droht heute mit Nuklearraketen. Menschheitsgeschichte wird aus einer identischen Geste verstanden. Technikgeschichtliche Unterscheidungen verlieren für diese Sichtweise jede Relevanz. Ein einheitliches Kriegsbild wird hergestellt und ein heroisches Bild des Kämpfers reaktiviert:
Müller (1984) zitiert einen Versuch von Ernst Jünger, angesichts der neuartigen maschinellen Physiognomie des ersten Weltkrieges ein heroisches Selbstbild zurückzugewinnen. Jünger zählt im Lazarett seine Wunden:

"In diesem Kriege, in dem bereits mehr Räume als einzelne Menschen unter Feuer genommen wurden, hatte ich es immerhin erreicht, daß elf von diesen Geschossen auf mich persönlich gezielt waren. Ich heftete daher das Große Verwundetenabzeichen, das mir in diesen Tagen verliehen wurde, mit Recht an meine Brust." (zit. bei Müller 1984, S. 111f).

Eine vergleichbare Szene findet sich in Terminator I, wenn sich der Terminator selbst verarztet, sich Kugeln aus dem Hautüberzug zieht. Er kann als Maschine jedoch daraus keinen Stolz gewinnen. Man könnte dann Terminator II als Überwindung des Maschinenkämpfers aus dem ersten Teil lesen. Die Maschine kann zwar noch gewinnen, geht jedoch ebenso unter wie der organischere Gegenspieler. Beiden gemeinsam ist, dass sie keine Menschen sind, aber äußerlich wie Menschen ausschauen 115. Doch "das Ziel solcher Akteure [ist] nicht mehr, in einem als männlich qualifizierbaren Stil zu kämpfen und zu siegen, sie wollen die Objekte nur noch fäkalisieren und über Kot und Schutt hinwegschreiten" (Sloterdijk 1994, S. 28).
Die "Kampfmaschinen" sind nicht-menschlich weil sie nicht mehr männlich kämpfen. Ihre Waffen sind auch keine phallischen mehr, sondern ,nach vorn versetzte anale Projektoren, die den Gegner herrichten für die Deponie" (ebd., S.28).
Sloterdijk erkennt das "Ende der phallischen Waffen" 116 in de facto extrem phallischen Waffen, aber: "an einem solchen Mann ist nichts, was nicht auch an einer Sprinklerautomatik wäre" (ebd., S.28). Es sind keine ,richtigen Männer", also können es auch keine phallischen Waffen sein: "Wohl finden alle Duelle wirklich unter Männern statt, aber unter Männern in men's rooms, Männern, die zur Apokalypse auf der Toilette blasen, Männern, die sich mittels analtechnischer Heißluft-Geräte gegenseitig aus der Welt furzen" (ebd., S.28).
Das ist phallische Homophobie.

Befremdlich bleibt ebenfalls die Abfeierung des ersten Tötungsaktes durch Sloterdijk als Legitimierung neuzeitlicher Artillerietechnologie. Die Verankerung der Subjekt-Objekt Beziehung in der ekstatischen Naturüberwindung durch den "geist des Gegenangriffs" (ebd, S. 22) erinnert stark an atomare Doktrinen der 80er Jahre, die ein Freispielen aus dem Patt der Drohung ermöglichen sollten. Durch eine plötzliche Volte kommt ein Moment der Überraschung beim Weglaufen des Affenmenschen vor dem Verfolger ins Spiel, das euphorisches Überleben auf der einen und unerwarteten Exitus auf der anderen Seite produziert. Ein ähnliches Überraschungsmoment kennzeichnete auch die als "star Wars" bekannten US-Pläne eines orbitalen Schutzschildes (SDI), die einen Ausweg aus dem atomaren Gleichgewicht des Kalten Krieges ermöglichen sollten, indem sie den Erstschlag für den Angreifer überlebbar vorstellten. Wie die plötzliche Wendung des Slotderdijkschen Affenmenschen eine Qualitätsänderung des Kriegszustandes bezeichnet, so markiert auch das Konzept SDI eine Veränderung im Kalten- Kriegszustand (und kann rückblickend als Vorbote auf das baldige Ende des Kalten Kriegs interpretiert werden).

Der Anknüpfungspunkt zu Horstmann liegt im Moment des Verschwindens, des Absprechen des Existenzrechtes, des Herstellens eines Nichts anstelle eines "Falschen Etwas", das Sloterdijk als Kern der menschlichen Natur- und Objektbemächtigung benennt. Diesen Entsprechungen werde ich im folgenden Kapitel nachgehen.






Fußnoten:

109. Wer immer das auch sei: Die Politiker hießen damals Reagan, Haig, Weinberger, Breschnew, etc. Mahler suggeriert ja, dass es "Wir Männer" sind, die die Raketen besitzen. Den Phallus haben. Der-Phallus-sein gibt es nicht, es gibt nur die Bombe-sein, bei Sloterdijk z.B., oder bei Schubert (1985): "die Atombombe in uns".
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110. Der zweite Golfkrieg war ein Atomkrieg, er wurde von den USA nicht nur als solcher geführt (Baudrillard), er war militärtechnisch auch einer, da uranummantelte Geschosse verwendet wurden (wie dann auch im Kosovokrieg): "uran ist radioaktiv und wegen seines spezifischen Gewichts, das höher ist als das von Blei, sehr waffentauglich. Beim Aufprall verwandelt sich die kinetische Energie der Geschosse in Hitze, sie schmelzen, es entsteht toxischer Rauch. Im Golfkrieg wurden insgesamt über viertausend großkalibrige Granaten und fast eine Million Maschinenkanonen-Kugeln vom Kaliber 3cm aus Kampfflugzeugen mit diesem radioaktiven Material verschossen, das bei der Produktion von Atomwaffen anfällt" (Schmidbauer 1998, S. 171f).
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111. Dass Kriege auch für die Atommächte wieder führbar wurden, war auch 1984 schon klar:
"Wie lebendig unter dem fiktiven atomaren Schutzschild die Kriegsmotive geblieben sind, wird immer deutlicher. Die Waffen werden kleiner, die Kriegsgefahr wird größer. Waffentechnologische Innovationen wie die Cruise Missiles erlauben Gedankenspiele, die das klassische Kriegsbild des Clausewitz unter den Bedingungen atomarer Drohung zurückerobern wollen" (Müller 1984, S. 124).
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112. Aus den "sonderkompetenzen" Laufen und Werfen-Können bildet sich "Ein Abstand [der Menschen] von aller übrigen Natur"; dabei werden beim Menschen "die Köpfe merkwürdig groß, die Häute merkwürdig dünn, die Frauen merkwürdig schön, die Sexualität merkwürdig chronisch, die Kinder merkwürdig infantil" (ebd., S. 21).
"Weil Menschen als Läufer, Werfer und Schläger dem direkten Druck tierischer Konkurrenten erfolgreich ausweichen, wird aus ihnen die Gattung, die den Kopf hebt, ins Feld schaut und vor Wachheit zittert. Theoretisches Verhalten entsteht beim Menschen außerordentlich früh gewissermaßen aus dem Wachheitsüberschuß, der dem Aufmerksamkeitstier homo sapiens die Augen freigibt für luxurierende Blicke in das stille Feld" (ebd., S. 21).
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113. Das alte Modell eines kybernetischen Organismus, gespielt von Arnold Schwarzenegger, soll verhindern, dass ein neuer Typ von Terminator den zukünftigen Retter der Menschheit bereits als Kind tötet. Beide Terminatoren kommen aus einer Zukunft nach dem nuklearen Krieg, in der die verbliebenen Menschen gegen die Maschinen kämpfen, die den Krieg ausgelöst hatten, als sie Bewusstsein entwickelten.
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114. Zur Schusswaffe als Heilszeichen in den USA vgl. u.a. die Bezeichnung Guns'n'Moses für den ehemaligen Bibelschinken-Star und gegenwärtigen Vorsitzenden der National Rifle Organisation Charlton Heston (eine Anspielung auf die Rockband Guns'n'Roses, von der der Soundtrack zu Terminator II stammt.). Neben diesem Detail ist es v.a. der Verfassungszusatz zum Recht auf Waffenbesitz, der etwa von der Militia-Bewegung chiliastisch aufgeladen wird. Das Recht auf die Waffe entstammt für dieses rechte Denken gleichsam dem göttlichen Auftrag auf die Bereitung des Paradise Now.
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115. Der neue Terminator kann sogar ausschauen wie jeder Mensch, den er berührt, der Schwarzenegger-Terminator bleibt hingegen hartnäckig er selbst.
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116. Das Verschwinden phallischer Waffen zugunsten u.a. biologischer Waffen beschreibt wesentlich entspannter und reflektierter Scherfler (1995), S. 66-88.
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1. kingdom come 2. the curtain has fallen 3. join the great majority 4. give up the ghost 5. be given a gentle push 6. the great adventure Literaturverzeichnis samt Linx Inhaltsverzeichnis und Gästebuch
life is a highly overrated phenomenon
Zur Theorie des männlichen Weltuntergangs bei Ulrich Horstmann

Diplomarbeit von Thomas Jöchler © 2000